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Das britische Magazin Autocar hat neue, höchst interessante Details zum Ferrari Enzo Nachfolger veröffentlicht. Demnach kommt der italienische Supersportler, der intern unter dem Codenamen F70 entwickelt wird, mit einem 7,3-Liter großen Hybrid-V12-Triebwerk, das rund 800 PS generiert und über Knopfdruck zusätzliche Pferde mobilisiert. Möglich macht dies das aus der Formel 1 basierende KERS-System. Der Elektromotor bringt zusätzlich 74 KW und steigert so die Leistung des Enzo-Nachfolgers auf über 900 PS. Damit wird der Supersportler aus Maranello der stärkste Straßenzugelassene Ferrari aller Zeiten sein. Bei den ganzen technischen Raffinessen soll der Enzo-Nachfolger zudem auch deutlich leichter kommen als bisher gemunkelt wurde. Lediglich 1100 Kilogramm soll der Supersportler auf die Waage bringen, was mehr als 250 Kilogramm weniger wären als bisher gedacht.


Ferrari hat bei der Entwicklung stets die sagenumwobene Idee im Hinterkopf gehabt ein Formel-1-Auto für die Straße zu bringen. Die radikale Formsprache soll dem Formel1-Boliden genauso nachempfunden werden, wie seine Fahrleistungen. Nachdem wir, das aus Carbon gefertigte Monocoque vor zwei Monaten auf dem Pariser AutomobilSalon zu Gesicht bekamen, wissen wir, dass es die Italiener ernst meinen. Laut Ferrari ist dieses 20 Prozent leichter und dabei 27 Prozent steifer als dies des legendären Vorgänger. Für das Chassis werden vier verschiedene Arten von Kohlefaser verwendet. Es wird handlaminiert und in Autoklaven gehärtet. Dabei fließt viel Entwicklungs- und Fertigungs-Knowhow aus der Formel 1-Abteilung ein.

Starten soll der Ferrari Enzo-Nachfolger 2013. Premiere feiert der italienische Supersportler Mitte Januar 2013 auf der Detroit Motorshow. Wie auch sein Vorgänger (der Ferrari Enzo) soll auch der F70 in einer streng limitierten Auflage erscheinen und nur an ausgewählte Kunden "verteilt" werden.  (Photo © Autocar)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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